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Dienstag, 30. August 2011

Motivation und Professionisten

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So sieht also der Weg aus, um zu einem Professionist zu werden!

Wikipedia sagt Folgendes über einen Professionist aus:

"Im Allgemeinen erwartet man von einem Profi eine formale Qualifikation und eine höhere Leistung als von einem Amateur."

Da ist sie also wieder, meine Freundin. Die Leistung.
Einverstanden. Von einem Profi darf man höhere Leistung erwarten, als von einem Amateur.
Aber was macht denn Profesionalität aus?
Ist es tatsächlich, das Studieren? Das Verschlingen von Büchern? Das Besuchen von Seminaren? Das kluge Konversationen führen?
Was?
Meine Heilpädagogikdozentin hat mich letztes Jahr diesbezüglich mit einem kleinen Satz getroffen...
Und auf einmal ist er wieder da, in meinem Kopf, leise, still und heimlich.
Und immer noch regt er mich an, inspiriert mich, bewegt mich, hinterfragt mich.
Ein Satz. Fünf Worte.

"Liebe kann man nicht studieren!"

Ich bin Pädagogin. Ich will das sein. Ich will das gut machen.
Nicht weil ich das am Bibs lernen darf.
Nein, weil ich die Menschen um mich rum lieben möchte.

Wenn wir denken, unsere Professionalität, zeigt sich in unserer Leistung, dann irren wir. Gewaltig sogar.
Unsere Professionalität, zeigt sich in unserem Herz. In dem Herz mit dem wir Dinge anpacken.
Und da ist es egal, ob ich Pädagoge, Bäcker, Wissenschaftler, Frisör oder was auch immer bin.
Die Haltung ist entscheidend.

Schaffe ich es in einer Gesellschaft, die sich an der äußeren Leistung orientiert, noch in mich hineinzuhorchen und meine Motive zu überprüfen?
Halte ich inne und hinterfrage meine Motivation? Traue ich es mir selber gegenüber ehrlich zu sein?

Gestern im Gemeindepädagogikunterricht fiel auch wieder ein Satz der als wohltuende Ermutigung den Weg vom Ohr ins Herz finden möchte:

"Motivation ist ein innerer Veränderungsprozess."

Ich freue mich, wenn ich diesen Weg des Prozesses nicht alleine begehen muss.
Herzliche Einladung dabei zu sein.

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